Donnerstag, 8. November 2012

Sklavin der Apokalypse


Im Zusammenhang mit einem Artikel zur Situation "Bugarach" ist uns in der französischen Presse ein besonderer Zeitungsartikel aufgefallen.

In diesem Bericht (Originalbericht Midi Libre in franz. Sprache) schildert eine Dame ihre Erfahrungen, welche sie während vieler Jahre in einem Lager bei Camps-sur-Agly machte.
Unter dem Einfluss eines "Gurus" arbeitete sie in diesem Camp und machte - zusammen mit andern Mitgliedern der "Organisation" - archäologische Ausgrabungen.
Angeblich suchte man hier in der Gegend den Schatz der Katharer und Tempelritter und eben auch die Bundeslade. Man grub über mehrere Jahre tiefe Stollen und arbeitete mit Maschinen und Sprengstoff. "Wir gingen auch bewaffnete rund um das Lager und hielten Wache", schilderte die Frau. "Wir waren sehr angespannt, und mussten bereit sein für alle Fälle - so musste ich auch lernen zu schiessen."
Allmählich wurde ihr bewusst, dass sie manipuliert wurde und es gelang ihr, sich im Jahr 2003 aus den Fängen der Gruppe zu lösen. Das Lager wurde letztlich von der Polizei gestürmt und es erfolgte eine Gerichtsverhandlung, bei welcher sich der "Guru" infolge diverser Delikte zu verantworten hatte... ... Mehr Informationen findet man hier ...

Siehe auch:
- Was geschah in Camps-sur-Agly?
- Noch tiefer in den Untergrund
- Video "Die Gralssucher von Camps-sur-Agly"