Neues Buch zum Thema "Rosenkreuzer"
Auf den Spuren einer Legende - Geschichte einer Idee zwischen Mythos und Wirklichkeit.
Das Werk schildert die Wurzeln dieser Lehre in der Philosophie der Antike und den Einfluss, den christliche Mystiker wie Meister Eckhart, Albertus Magnus und Jakob Böhme, Neuplatoniker der Renaissance wie Giordano Bruno, christliche Kabbalisten wie Johannes Reuchlin und John Dee und Alchimisten wie Raimundus Lullus, Nicholas Flamel, Johannes Trithemius, Agrippa von Nettesheim, Paracelsus, aber auch Roger Bacon und Johannes Kepler auf die Lehre der Rosenkreuzer gehabt haben.
Im Buch "Die Rosenkreuzer" gibt der Autor, Clemens Zerling, aber auch Einblick in die Fülle der Bruderschaften, die sich einige Jahrzehnte nach dem Auftauchen des ersten Manifests ganz bewusst zum Begriff "Rosenkreuzer" und den dahinterstehenden Idealen bekannten.
Auch die Rolle der Rosenkreuzer im Dreissigjährigen Krieg wird behandelt, ihre Verbindungen mit Philosophen, Hermetikern und Wissenschaftlern wie Francis Bacon, Robert Fludd, Isaac Newton und Gottfried Wilhelm Leibniz, mit so schillernden Figuren wie dem Grafen von Saint Germain und dem Grafen Cagliostro oder dem Magnetiseur Anton Mesmer. Auch ihr Einfluss auf die Schriften von Goethe, Wilhelm Butler Yeats oder Bram Stoker und die Bedeutung der Rosenkreuzer für die Freimaurerei und den Orden der Illuminati sowie für den modernen Okkultismus (wie die Theosophische Gesellschaft oder den Hermetic Order of the Golden Dawn, dem u. a. ein Aleister Crowley angehörte), sind Thema.
Natürlich fehlt auch nicht die Vorstellung aller noch heute bestehenden Rosenkreuzer-Gesellschaften, wie des A.M.O.R.C. (Antiquus Mysticus Ordo Rosae Crucis) oder der Internationalen Schule des Goldenen Rosenkreuzes, des Lectorium Rosicrucianum.
Das Buch erscheint Anfangs März 2009. Weitere Informationen findet man hier...