Mittwoch, 4. April 2012

Die Sphinx und der Meridian

An dieser Stelle erlauben wir uns, wieder einmal auf spannende Berichte des Forschers Udo Vits hinzuweisen:

Die Sphinx von Rennes-les-Bains

Udo Vits: "Während einer Exkursion auf La Soulane, im Herbst des vergangenen Jahres, machten wir einen kleinen Abstecher zu einer auffallenden Gruppe von Steinen, die schon längere Zeit zuvor unsere Aufmerksamkeit geweckt hatte. Wir konnten uns des Eindrucks nicht erwehren, daß diese Steine nicht willkürlich und zufällig ihren Platz auf dem Hügel gefunden haben. Zu sehr wirkt alles wie ein Arrangement, zumal an verschiedenen Stellen die Reste von Trockenmauern erhalten geblieben sind. Ein Siedlungsplatz kann sich hier jedoch kaum befunden haben. Auch wären die Terrassen, die auf diese Weise entstanden sind viel zu winzig und ungeeignet für landwirtschaftliche oder gärtnerische Nutzung. Wozu hat man sie dann aber angelegt...?" ... Mehr Informationen findet man hier ...


Was macht die Sphinx auf dem Meridian?

Udo Vits: "Wohl jeder geografisch Interessierte denkt beim Wort "Nullmeridian" sofort an das Royal Observatory in Greenwich bei London. Seit einer Konferenz im Jahr 1884 gilt der Meridian, der durch das Observatorium verläuft, international als derjenige, von dem aus die geografische Länge nach Westen und Osten gezählt wird. Weniger bekannt dürfte die Tatsache sein, dass vor jener Konferenz praktisch jedes europäische Land seinen eigenen Nullmeridian besass. Es ging um einen Wettstreit - zwischen Frankreich und England um die "Vermessung der Welt": Genauer gesagt, um die Festlegung eines Bezugssystems für die Längenzählung, den Nullmeridian, ein Jahrzehnte dauerndes Tauziehen zwischen den Astronomen in Paris und London. Schwerpunkt und Zentrum aller Aktivitäten - der wissenschaftlichen wie der politischen – ist Paris, beziehungsweise die Pariser Sternwarte im 17. und 18. Jahrhundert."
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