Von geheimen Zugängen und versteckten Krypten
Ein gewisser Herr Albert Fagioli, welcher sich leidenschaftlich mit dem Geheimnis des alten Rhedae auseinandersetzte, verfasste nach einem Jahr Forschungstätigkeit und Recherchen einen Bericht über seine Arbeit. Das unter dem Titel - "Les chemins de l'histoire" - erarbeitete Werk, sandte er an die "Direction régionale des affaires culturelles (DRAC) du Languedoc-Roussillon", an die Unterpräfektur in Limoux und an die Gemeindebehörde von Rennes-le-Château.
Das erwähnte Dokument ist das Ergebnis seiner Forschungen, welche zum Ziel hatten, den möglichen Ort zweier Krypten, welche sich im Bereich der Kirche von Rennes-le-Château befinden und angeblich über fünf unterirdische Zugänge erreichbar wären, zu lokalisieren.
"Diese Angaben sind die Frucht von Forschungsarbeiten, welche ich in Archiven - mehr als 1000 km entfernt von Rennes-le-Château - gemacht habe, denn ich hatte vorerst keine unmittelbaren Ortskenntnisse", so Fagioli.
Anfangs des Jahres 2009 versuchte er seine Erkenntnisse zu bestätigen und trat in Kontakt mit der Gemeindebehörde von Rennes-le-Château. Er beantragte eine Genehmigung für ausführlichere Sondierungen auf dem betreffenden Terrain mittels eines sog. "Dowsers", einem "wünschelrutenähnlichen" Gerät aus dem Bereich der Geobiologie und Radiästhesie.
Am 5. Mai kam er also zum ersten Mal in seinem Leben nach Rennes-le-Château. Drei Zeugen waren bei seinen Untersuchungen anwesend: André Galaup, Präsident der Vereinigung l'Aparc (Association pour la préservation de l'âme de Rennes-le-Château), Michel Valet, Autor u. Verleger, und Philippe Goloubenko, Abgeordneter für Kultur der Gemeinde Rennes-le-Château.
"Alle haben meine Arbeiten während des Tages verfolgt und sie können die Lokalisation der unterirdischen Zugänge und die der beiden Krypten bei der Kirche bestätigen", äusserte sich Fagioli. Bis heute ignorierte man das Vorhandensein einer zweiten Krypta, von welcher nun der genaue Standort bekannt ist. "Als Saunière über die Entdeckung eines Grabes sprach, dachte man, er meine das "Tombeau des Seigneurs" in der Nähe des Altars, aber es könnte sich gut um ein Grab gehandelt haben, welches in einer grossen Krypta zu finden ist, deren Zugang sich unter - oder beim - Grabstein der Marquise d'Hautpoul befand. Diese besagte Krypta liegt auf einem tieferen Niveau als jene, die in der Nähe des Altars angesiedelt ist", führte Fagioli weiter aus.
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