Notre-Dame-de-Marceille in Limoux
Die Basilika - ein mittelalterliches Heiligtum mit einer schwarzen Madonna - ist ein historischer Wallfahrtsort und liegt in einer sehr romantischen Umgebung. Durch das Wasser eines Brunnens, welcher aus einer wundertätigen Quelle gespiesen wird, wurden angeblich schon gläubige Pilger von ihren körperlichen und seelischen Leiden geheilt. Laufende Renovationsarbeiten wurden in diesem Frühjahr abgeschlossen.
Geschichte zur Entdeckung der schwarzen Madonna
"Zu alter Zeit, in ferner Vergangenheit, bemerkte ein Bauer, welcher seinen Acker am Hang des Marcellans pflügte, dass sein Ochse plötzlich stehen blieb, als ob er durch ein unsichtbares Hinderns gestoppt worden wäre. Der Bauer versuchte vergeblich, das Zugtier anzutreiben - der Ochse stand stocksteif da und widersetzte sich jeglichem Drängen, seine Arbeit wieder aufzunehmen.
Der Bauer, welcher zunächst sehr erstaunt und verärgert über die Situation war, überlegte, was er nun tun könnte und bat letztlich die himmlischen Kräfte um Hilfe.
Inspiriert durch das Gebet und erleuchtet durch göttlichen Beistand, begann der brave Mann an der Stelle, an welcher der Ochse stehen geblieben war zu graben, um herauszufinden, warum das treue Tier sich so verhielt. Nach kurzer Zeit stiess er auf eine, aus dunkelbraunem Holz geschnitzte Madonna, mit einem himmlischen Lächeln auf ihrem Antlitz! Mit grosser Ehrfurcht nahm er die Statue mit und stellte diese gleich beim Eingang zu seinem Haus auf, damit sich all seine Familienangehörigen über den Anblick der Madonna erfreuen konnten.
Die Freude jedoch währte nicht lange, denn am nächsten Morgen war die Statue verschwunden. Der Bauer kehrte zu seinem Feld zurück und fand die Statue genau an der Stelle, wo er sie am Vortag entdeckt hatte. Er freute sich und trug die Madonna erneut nach Hause - aber vergebens. Sie kehrte in der Nacht wieder zurück an den Ort, wo er sie gefunden hatte. Er versuchte ein drittes Mal sie mitzunehmen, aber wieder ohne Erfolg. Die Statue kehrte immer wieder zurück zu dem Ort, wo er sie ausgegraben hatte.
Die Nachricht von der Entdeckung verbreitete sich in der Gegend sehr schnell. Ansässige Mönche erkannten die Geschehnisse als göttlichen Willen und - entsprechend der Tradition - bauten sie die erste Kapelle, um die Madonna darin zu beherbergen."
(Diese Geschichte war ehemals auch in einem Gemälde dargestellt worden, welches aber während der Wirren der Französisch Revolution, ca. im Jahre 1793, verloren ging.)
Der Bauer, welcher zunächst sehr erstaunt und verärgert über die Situation war, überlegte, was er nun tun könnte und bat letztlich die himmlischen Kräfte um Hilfe.
Inspiriert durch das Gebet und erleuchtet durch göttlichen Beistand, begann der brave Mann an der Stelle, an welcher der Ochse stehen geblieben war zu graben, um herauszufinden, warum das treue Tier sich so verhielt. Nach kurzer Zeit stiess er auf eine, aus dunkelbraunem Holz geschnitzte Madonna, mit einem himmlischen Lächeln auf ihrem Antlitz! Mit grosser Ehrfurcht nahm er die Statue mit und stellte diese gleich beim Eingang zu seinem Haus auf, damit sich all seine Familienangehörigen über den Anblick der Madonna erfreuen konnten.Die Freude jedoch währte nicht lange, denn am nächsten Morgen war die Statue verschwunden. Der Bauer kehrte zu seinem Feld zurück und fand die Statue genau an der Stelle, wo er sie am Vortag entdeckt hatte. Er freute sich und trug die Madonna erneut nach Hause - aber vergebens. Sie kehrte in der Nacht wieder zurück an den Ort, wo er sie gefunden hatte. Er versuchte ein drittes Mal sie mitzunehmen, aber wieder ohne Erfolg. Die Statue kehrte immer wieder zurück zu dem Ort, wo er sie ausgegraben hatte.
Die Nachricht von der Entdeckung verbreitete sich in der Gegend sehr schnell. Ansässige Mönche erkannten die Geschehnisse als göttlichen Willen und - entsprechend der Tradition - bauten sie die erste Kapelle, um die Madonna darin zu beherbergen."
(Diese Geschichte war ehemals auch in einem Gemälde dargestellt worden, welches aber während der Wirren der Französisch Revolution, ca. im Jahre 1793, verloren ging.)
